Sandro Zeller holt siebten Titel

Drexler-Automotive Formel Cup – Brünn (CZE)

In zwei spannenden Rennen während der Masaryk Racing Days in Brünn sind im Drexler Formel Cup die Titelentscheidungen gefallen. In der Formel 3 hat Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) seinen Titel erfolgreich verteidigt. Ebenfalls zu Meisterehren kam Benjamin Berta (Team Hoffmann Racing)in der Formel 3 Open. Beide Piloten machten den Sieg um die Tagesgesamtwertung jeweils unter sich aus. Sandro Zeller hatte im Qualifying fürs erste Rennen am Samstag die Pole Position heraus gefahren. Nach dem Start übernahm Zeller die Führung vor Benjamin Berta, der von Vladimir Netusil (Effektive Racing) bedrängt wurde. Netusil übertrieb es allerdings mit seiner Gangart. Während sich Sandro Zeller absetzen konnte rutsche Netusil ins Kiesbett und fiel auf Rang neun zurück. Zeller siegte mit einem Vorsprung von 23.982 Sekunden vor Berta und Nicolas Szabo (Gender Racing Team). Netusil hatte in der zweiten Rennhälfte eine Aufholjagd gestartet und fing David Richert (Franz Wöss Racing) mit Rang vier ab.

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Vorentscheidung bei den Masaryk Racing Days

Drexler-Automotive Formel Cup – Automotodrom Brno (CZE)

Nach der Sommerpause kommt der Drexler Formel Cup zu seiner siebten Runde nach Brno (09.-11.September). Die Traditionsstrecke in Tschechien läutet damit den finalen Herbst ein. Die Masaryk Racing Days auf dem Motorrad Grand Prix Kurs sind seit Jahren aus dem Kalender des Drexler Formel Cups nicht mehr wegzudenken. In beiden Sprintrennen ist man zusammen mit der FIA Zone Meisterschaft vertreten, die in Brno ihr Finale austrägt. Das Rennprogramm ist hochkarätig besetzt. Im Mittelpunkt steht die BOSS GP mit Boliden der Formel 1 und GP2. Zudem dürfte der Clio Cup und die GT-Serie mit der P9 Challenge und der SCC für Furore sorgen. „Wir erwarten spannende Auseinandersetzungen. In Punkto Meisterschaft können am Wochenende die ersten Entscheidungen bei uns fallen. Das setzt aber voraus, dass sich die Favoriten erfolgreich durch setzen können“, sagt Koordinator Franz Wöss.

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Zeller und Berta in Siegerlaune

Drexler Formel Cup – Hockenheim

Nach drei Jahren der Abstinenz hat sich der Drexler Formel Cup zu seinem 6.Rennwochenende in Hockenheim mit einem tollen Feld präsentiert. Die beiden Renntage im Badischen begannen am Freitag mit einer für den Motorsport betrüblichen Situation. Im freien Training am Nachmittag durchschlug ein Fahrer in einem Sportwagen die Auslaufzone in der Spitzkehre auf Grund gesundheitlicher Probleme und verunfallte dabei tödlich. Daraufhin wurden alle Aktivitäten mit einem sofortigen Abbruch beendet. Somit wurden im Drexler Formel Cup die Zeiten der freien Trainings für die Startaufstellung herangezogen, da das Qualifying nicht gefahren wurde. Für Thomas Amweg (Franz Wöss Racing) war das Rennwochenende auf Grund eines Defekts an der Ölpumpe am Dallara Mercedes am Freitag beendet. Sehr Schade für den Aargauer, der sich so sehr auf die Läufe in Hockenheim in der Formel 3 gefreut hatte.

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Thomas Amweg vor Comeback in der Formel 3

Drexler-Automotive Formel Cup – Hockenheim

Bevor der Drexler Formel Cup in die Sommerpause geht, steht in Hockenheim der 6.Lauf auf dem Plan. Der Grand Prix Kurs im Badischen war 2018 letztmalig Austragungsort für die Formel-Boliden mit der Formel 3 und Formel Renault. „Die Vorfreude auf Hockenheim ist bei den Piloten und Teams natürlich groß, da wir ja drei Jahre in Hockenheim nicht zu Gast waren. Die Formel 3 kann hier auf eine große Tradition zurück blicken“, sagt Koordinator Franz Wöss. Die Porsche Club Days (29.-30.Juli) werden die Bühne für die beiden Sprintrennen im Drexler Formel Cup bieten. Zudem fährt man in dieser Saison auf der fünften Formel-1-Piste in Europa. In Hockenheim werden die Karten auf jeden Fall neu gemischt. Mit Thomas Amweg feiert der Champion von 2014 sein Comeback. Der Aargauer fährt für das Team von Franz Wöss Racing und war 2020 auf dem Salzburgring letztmalig im Formel 3 dabei, wo ihm zwei Podestplätze gelangen. „Der Einsatz kam sehr spontan zu Stande und ich freue mich darauf, alle wieder zu sehen“, sagt Thomas Amweg, der übrigens im März diesen Jahres Vater geworden ist und natürlich die tolle Zeit mit seiner Familie genießt. Auf der Rundstrecke eingerostet ist er noch lange nicht und siegte Im April beim Historic Jim Clark Revival im Ralt Formel 2. Vor dem Wochenende in Hockenheim will Thomas Amweg noch ein Fitnessprogramm durchziehen, damit er gut vorbereitet erstmals im Team von Franz Wöss Racing an den Start gehen kann.

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