REMUS Formel 3 Pokal auch 2014 Präsent

Formel-Breitensport in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Als Franz Wöss im Januar diesen Jahres den Austria Formel 3 Cup für beendet erklärte ging ein Aufschrei durch die Zeitungen und Onlinemedien in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Doch der rührige Formel 3-Teamchef und Organisator knüpfte frühzeitig Kontakte zu Veranstalter und dem Sportauspuffproduzenten REMUS, um dem Formel-Breitensport eine weitere Bühne zu verleihen. Veranstalter und Organisatoren einzelner Rennveranstaltungen haben keineswegs auf die Felder mit Formelrennwagen verzichten wollen. So wurden die Formel freien Rennen für die Formel 3, Formel Renault und Formel 1600 bei allen Beteiligten gut angenommen.

Wie man heute weiß, wird es das in dieser Form auch 2014 geben. Zu Saisonbeginn war die Verunsicherung unter den Teams und Piloten jedoch sehr groß. Einige Teams hatten sich anders orientiert. Es gibt im Formel-Breitensport in Mitteleuropa nicht so viele Alternativen. Für die Mehrzahl der Piloten aus Deutschland, Österreich der Schweiz, aber auch den jungen EU-Staaten wie Polen, Tschechien und der Slowakei blieb die  Plattform für den Formel-Breitensport erhalten. Das Konzept wird im kommenden Jahr weiter verfolgt. Neue Kooperationen zwischen den Motorsportverbänden, insbesondere zwischen Österreich und der Schweiz ermöglichen neue Perspektiven für die zahlreichen Privatiers und Nachwuchsfahrer mit Formel 3, Formel Renault und Formel 1600´er Fahrzeugen.

 Die abgelaufene Saison wurde in der Formel 3 von Christopher Höher (Dallara Spiess) dominiert. Der 16-Jahre alte Kärntner verwies in der REMUS-Wertung die beiden Schweizer Thomas Amweg (Dallara Mercedes) und Marcel Tobler (Dallara Mercedes) auf die weiteren Ränge. In der Formel Renault gab Jakup Smiechowski aus Polen den Ton an. Er siegte in der Endabrechnung in der REMUS-Wertung vor Manuel Amweg und Kurt Böhlen, die beide aus der Schweiz kommen. 2014 möchte man wie diese Saison 7 Veranstaltungen anbieten. Die Rennstrecken sind hochkarätig. Schließlich sind mit Hockenheim, Red Bull Ring und Imola gleich drei Formel 1-Pisten vertreten. Aber auch die Strecken im tschechischen Most und Brünn, sowie der ultraschnelle Salzburgring haben ihren Reiz.

Sowohl die Formel 3, als auch die Formel Renault bieten Einsatzmöglichkeiten auch für ältere Fahrzeuge. So sind neben aktuellen Fahrzeugen in der Formel 3 auch Autos der Baujahre 1992-2004 erlaubt, die in einer separaten Division eingesetzt werden können. In der Formel Renault verfolgt man ein ähnliches Konzept. Hier sind neben den aktuellen Formel Renault auch die Rennwagen der Baujahre 2000-2009 zugelassen. Die Formel 1600 ist mit Fahrzeugen aus dem ADAC Formel Masters, der Formel BMW oder Formel Gloria besetzt. Der Formel-Breitensport rüstet sich für 2014. Unterstützung wird es weiterhin von REMUS geben, wo man diese Idee zur Förderung des Breitensports gern mitträgt.

RS.22.11.2013
 (Presse Formel 3 )

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