Erster Laufsieg für Thomas Aregger
- 09.11.2020
Drexler Automotive Formel Cup – Monza (ITA)
Mit zwei turbulenten Rennen endete in Monza die Saison zum Drexler Formel Cup. Zusammen mit der Top Jet F.2000 Italien Trophy präsentierte man sich beim Finale mit einem Feld von über 30 Formelboliden. Ausgerechnet in Monza machte sich Thomas Aregger (Franz Wöss Racing)zum Abschluss mit seinem ersten Formel- 3-Sieg das schönste Geschenk. Der bereits als Vize-Champion feststehende Schweizer profitierte im 1.Lauf vom Ausfallpech seines Landsmannes Sandro Zeller (Jo Zeller Racing). Er steuerte in Runde sieben die Boxen auf und nahm das Rennen danach nicht wieder auf. Eine längere Safety-Car-Phase hatte das Rennen durch einander gewirbelt, weil ein Formel 4 Öl auf der Piste verteilt hatte. Hinter Thomas Aregger platzierten sich mit Andrea Benalli (Pure Sport) und Marco Minelli (AM Sport)zwei Piloten aus der Top Jet-Serie. Am Sonntagmorgen stellte Sandro Zeller beim 2.Lauf die Rangordnung in der Formel 3 wieder her. Obwohl Aregger die Pole inne hatte, konnte er Sandro Zeller während der 13 Rundenhatz nicht wirklich gefährlich werden. Zudem kam er vom Start schlecht weg und hatte wie alle Piloten mit den Außentemperaturen zu kämpfen, weil man die Reifen nicht auf den gewünschten Grip bekam. Nach einer Safety-Car-Phase zur Rennmitte ließ sich Sandro Zeller in Führung liegend von der Konkurrenz nicht überraschen und überquerte mit 5,223 Sekunden Vorsprung als Sieger die Ziellinie vor Thomas Aregger und Franco Cimarelli (Facondini Racing), die sich ein sehenswertes Duell lieferten. In der Formel 4 holte Benjamin Berta (Gender Racing) einen Doppelsieg und kürte sich endgültig zum Champion vor Patrick Schober (Procar Motorsport).Im finalen Endspurt fing Oliver Michl (Gender Racing)beim Finale in Monza Dr.Norbert Groer mit einem Doppelsieg noch ab. Damit ging der Sieg in der Wertung der Formel Renault wie in der Formel 4 nach Ungarn. Obwohl Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing) die Formel -3-Trophy-Wertung zweimal für sich entschied, war der bereits feststehende Champion Prof.Dr. Ralph Pütz (Franz Wöss Racing) nicht mehr vom Thron zu stoßen. Pütz untermauerte in Monza mit zweimal Rang zwei seine konstante Leistung in der Saison 2020.
RS.08.11.2020
Presse Drexler Formel Cup
Starkes Feld zum Finale auf der Formel-1-Traditionspiste
- 03.11.2020
Drexler-Automotive Formel Cup – Monza (ITA)
Zwei Wochen nach dem vorletzten Rennwochenende auf dem Hungaroring kommt der Drexler-Automotive Formel Cup zu seiner sechsten Runde nach Monza (06.-08.November). Im Autodromo Nazionale Monza geht das Finale über die Bühne. In der Formel 3 steht Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) als Champion bereits fest. Es ist sein fünfter Titel in Folge.
Zuletzt war der Drexler Formel Cup in Ungarn mit einem Minifeld am Start. Corona bedingt zogen es die Piloten aus Italien und der Schweiz vor, dort nicht dabei zu sein. Beim Finale am Wochenende in Monza fährt der Drexler Formel Cup zum drittenmal in dieser Saison mit der TOPJET F.2000 Italien Trophy zusammen. Das sind auch die Gründe dafür, dass man auf dem Formel-1-Kurs ein großes Teilnehmerfeld erwarten kann. Der Veranstalter vom ACI (Automobile Club d`Italia) hat alle Corona-Maßnahmen die von den Behörden gestellt wurden erfüllen können. Im Programm befinden sich mit der GT-Endurance, der TCR Italy und dem Porsche Carrera Cup Italia drei „Hochkaräter“ der italienischen Rundstreckenszene. „Wir denken über 30 Fahrzeuge am Start zu haben und wollen im wohl schwierigsten Jahr in der Geschichte unserer Serie einen würdigen Saisonabschluss erleben“, sagt Koordinator Franz Wöss. Der alte und neue Champion Sandro Zeller würde gern in seiner erfolgreichen Saison einen weiteren Doppelsieg anfügen. Hinter ihm hat sich Thomas Aregger (Franz Wöss Racing) etabliert, der in Monza in seinem ersten Formel-3-Jahr den Vizetitel holen will. Für Prof.Dr.Ralph Pütz wird es sicherlich schwer, seinen derzeit dritten Rang zu verteidigen. Der ebenfalls schon fest stehende Champion in der Formel 3-Trophy-Wertung muss auf seine Verfolger mit Daniel Tapinos und Luca Iannaccone (beide Franz Wöss Racing) aufpassen, die sich auch Hoffnungen auf Rang drei in der Gesamtwertung machen. Die Formel 3 ist im Fahrerfeld mit gut 25 Fahrzeugen stark vertreten. In der Formel 4 will Benjamin Berta (Gender Racing) den Sack endgültig zu machen und hat sich in die Favoritenrolle geschoben. Ob Dr.Norbert Groer in der Formel Renault den Titel einfahren kann bleibt abzuwarten. Oliver Michl (Gender Racing) hat ebenfalls gute Chancen diesen zu gewinnen.
Am Freitag (06.11.) steht für den Drexler Automotive Formel Cup um 15.30 das Qualifying an. Der 1.Lauf findet am Samstag (07.11.) um 12.00 Uhr statt. Am Sonntag (08.11.) geht der 2.Lauf gegen 9.00 Uhr über die Bühne.
RS.03.11.2020
(Presse Drexler-Automotive Formel Cup)
Erste Saisonsiege für Brajnik und Kacovsky
- 26.10.2020
Drexler Automotive Formel Cup – Hungaroring (HUN)
Beim 5.Lauf zum Drexler Formel Cup auf dem Hungaroring gab es neue Sieger auf dem Podest. Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) stand bereits vor dem Rennwochenende als neuer Champion fest und war in Ungarn, wie weitere Piloten aus der Schweiz und Italien nicht am Start. Das durch die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen sehr überschaubare Feld bestimmte in beiden Qualifyings Paolo Brajnik mit seinem Dallara F317 mit ca.30 „Mehr-PS“ so wie es das FIA Zone Reglement möglich macht. Brajnik mag den 4.381 Km langen Formel -1-Kurs. Im Vorjahr stand er in allen drei Rennen auf dem Podest, konnte sogar den 1.Lauf gewinnen. Diesen Erfolg hat er dieses Jahr im 1.Rennen am Samstag wiederholen können und siegte vor Oliver Michl (F-Racing) und Daniel Tapinos (Franz Wöss Racing)mit seinem Dallara F308-311 Mugen. Kurz vor dem Start entzündete sich am Dallara von Matej Kacovsky ((HKC Racing) ein Teil vom Seitenkasten, was den Tschechen zur vorzeitigen Aufgabe zwang. Bei nassen Bedingungen und einer teilweise sehr rutschigen Strecke ging am Sonntag der zweite Lauf über die Bühne. Zunächst drehte sich Paolo Brajnik und schied vorzeitig aus, weil der Motor seinen Dienst versagte. Daraufhin setzte sich Matej Kacovsky im Dallara F308 aus der ersten Startreihe in Führung und hielt diese bis ins Ziel. Der Tscheche kontrollierte das Feld während der 11-Runden-Distanz und fuhr mit 26,318 Sekunden einen komfortablen Vorsprung heraus. Hinter ihm wurde Daniel Tapinos Zweiter. Der Grieche kletterte 2020 erstmals aufs Podest und konnte Oliver Michl auf die dritte Position verdrängen. Formel 3-Rückkehrer Antonin SUS (Franz Wöss Racing) kam auf Anhieb gut zurecht und konnte sich zweimal über Rang vier freuen. In der Formel 3-Trophy-Wertung holte Prof.Dr.Ralph Pütz (Franz Wöss Racing) die notwendigen Punkte zum Gesamtsieg. Benjamin Berta (F-Racing)ließ in der Formel 4 nichts anbrennen und holte beim Heimspiel einen Doppelsieg. Patrick Schober ( Procar Motorsport) verpasste seine Chance, an dem Ungarn näher heranzurücken. In der Formel Renault setzte sich Dr.Norbert Groer mit zwei Podesträngen gut in Szene und konnte seinen Vorsprung in der Tabelle ausbauen. Lokalmatador Oliver Michl holte zwar die volle Punktzahl, doch er liegt nach wie vor hinter Dr.Norbert Groer.
RS.26.10.2020
Presse Drexler Formel Cup
Erste Vorentscheidungen zu erwarten
- 22.10.2020
Drexler-Automotive Formel Cup – Hungaroring (HUN)
Am vorletzten Oktober-Wochenende kommt der Drexler-Automotive Formel Cup zu seiner fünften Runde zum Hungaroring (24.-25.Oktober)). Die 4.381 km lange Grand Prix Strecke vor den Toren von Budapest läutet den finalen Herbst ein. Danach geht es zum Finale nach Monza. Der Hungaroring hat sich seit der Kooperation mit der FIA CEZ in jüngster Vergangenheit im Kalender des Drexler Formel Cups etabliert. Mit der FIA CEZ (Sprint und Endurance) und der TCR Eastern Europe Trophy, sowie dem Suzuki Swift Cup Europe ist das Rennprogramm vielfältig besetzt. „Unsere Meisterschaft geht in die heiße Phase. Wir erwarten in den Formelklassen einige Vorentscheidungen. Leider spielt uns die Covid-19- Pandemie nicht in die Karten, da in ganz Europa die Regeln und Beschränkungen wieder verschärft wurden, viele Maßnahmen wurde unübersichtlich getroffen, die Verunsicherung ist teilweise doch groß. Das hat dazu geführt, dass einige Teams und Piloten auf Grund des zu hohen Risikos nicht am Start sein werden“, sagt Koordinator Franz Wöss.